Erfolgreich promovieren

Erfolgreich promovieren

Herzlich willkommen als Doktorand:in am Promotionszentrum Soziale Arbeit. Hier finden Sie optimale Bedingungen, um erfolgreich zu promovieren. Wir freuen uns, Sie mit unserem Angebot an Beratung, Informationen und Veranstaltung bei Ihrer Promotion zu unterstützen.

Ob Sie bereits an einer der Partnerhochschulen des Promotionszentrums studiert haben oder von einer anderen Hochschule kommen – der Beginn der Promotion ist für alle Promovierenden ein Schritt in eine neue Arbeits- und Lebensphase in der Wissenschaft. Kolloquien, Arbeitsgruppen und andere Angebote und Vernetzungsformate erleichtern Ihnen den Einstieg in die Wissenschaft.

 

Vernetzen
Vernetzen Sie sich und tauschen Sie sich mit anderen Promovierenden und Wissenschaftler:innen aus. Das wird Sie sowohl inhaltlich weiterbringen, als auch über Durststrecken hinweghelfen, die im Laufe der Promotion entstehen werden.

Alle Promovierende des Promotionszentrums erhalten nach ihrer Zulassung zur Promotion Zugang zu unserem OLAT-Kurs, den wir als zentrale Kommunikations- und Informationsplattform nutzen. Hierüber können Sie sich auch mit anderen Promovierenden vernetzen und austauschen.

Die Promovierenden des Promotionszentrums treffen sich jeden 1. Mittwoch eines Monats zu einem Promotions-Stammtisch. Um in den Stammtisch-Verteiler aufgenommen zu werden, wenden Sie sich über promotionsstammtisch-sw(at)hs-rm.de an Christiane Hüseman und Marlene Jänsch, die den Promotions-Stammtisch derzeit organisieren.

Der monatliche Newsletter von Prof. Dr. Rudi Schmitt listet methodische und thematische Arbeitsgruppen von Promovierenden mit Kontaktdaten. Für die Aufnahme im Newsletter-Verteiler eine E-Mail an r.schmitt(at)hszg.de schreiben. Alle seit 2006 versandten Promotionsrundmails sind im Archiv frei zugänglich.

Facebook-Gruppe zur Promotion in der Sozialen Arbeit

 

Informieren
Informieren Sie sich über die Strukturen an Ihrer Hochschule, den Partnerhochschulen und des Promotionszentrums.

Hochschule Darmstadt
Graduiertenschule
Promotionsstipendien der h_da

Hochschule Fulda
Vierteljährliches Promotionskolleg Soziale Arbeit
Vierteljährliches Forschungskolloquim des

Zentrum Gesellschaft und Nachhaltigkeit (CeSSt)
Young Academics Network
Promotionskoordinationsstelle
Promotionsstipendien der HFD
Zuschüsse zu Kongressen, Veröffentlichungen, Fortbildungen
Zentrum für Wissenschaftliche Weiterbildung (ZWW)

Frankfurt University of Applied Sciences
Forschungsinstitute unter Beteiligung/des Fachbereich Soziale Arbeit und Gesundheit
Fortlaufende Forschungswerkstatt für Nachwuchswissenschaftler:innen des Kompetenzzentrum Soziale Interventionsforschung
Hochschulweites und fachübergreifendes DoktorandInnen-Netzwerk
Koordinierungsstelle für Promotionsförderung
Veranstaltungen der CEDAR-Graduiertenschule
Promotionsstipendien der FRA-UAS (Grundstipendien, Brückenstipendien, Sachkosten)

Hochschule RheinMain
Selbstorganisiertes Kolloquium der Promovierenden des Fachbereich Sozialwesen, organisiert von Alexandra Zein
Forschungswerkstätte und Workshops des Forschungsinstituts RheinMain für Soziale Arbeit (FoRM)
GraduiertenNetzwerk GRAIN (auch zuständig für Zuschüsse für Kongresse, Sachmittel u.ä.)

Die Sicherung guter wissenschaftlicher Praxis beschreibt die DFG als essenzielle Voraussetzung für wissenschaftliches Arbeit und Kernaufgabe wissenschaftlicher Selbstkontrolle. Sie hat Leitlinien zur Sicherung guter wissenschaftlicher Praxis entwickelt, die Standards einer guten wissenschaftlichen Praxis definieren. Für die Soziale Arbeit hat die Deutsche Gesellschaft für Soziale Arbeit einen Forschungsethikkodex formuliert.

Auch Sie als Promovierende sollten sich frühzeitig mit den Leitlinien und dem Forschungsethikkodec vertraut machen und ihr wissenschaftliches Handeln danach ausrichten. Ihr Erstbetreuer sollte beides bei Abschluss der Betreuungsvereinbarung mit Ihnen besprechen. Darüber hinaus können Sie sich bei forschungsethischen Fragen Ihres Promotionsprojektes stets an Ihre Erstbetreuung oder den entsprechenden Beauftragten an Ihrer Hochschule wenden.

Die Hochschulen des Promotionszentrums haben z.T. eigene Richtlinien zur Sicherung guter wissenschaftlicher Praxis erlassen, die Sie hier abrufen können:

Satzung der Fachhochschule Darmstadt zur Sicherung guter wissenschaftlicher Praxis vom 02. Juli 2002

Grundsätze der Fachhochschule Frankfurt am Main zur Sicherung guter wissenschaftlicher Praxis vom 14.11.2007

Satzung der Fachhochschule Fulda zur Sicherung guter wissenschaftlicher Praxis vom 22. Mai 2002 (StAnz. S. 3411)

Richtlinie der Hochschule RheinMain zur Sicherung guter wissenschaftlicher Praxis

Gute wissenschaftliche Praxis umfasst auch den korrekten Umgang mit allen im Laufe des Forschungsprozesses erzeugten, bearbeiteten und genutzten Daten. Es gehört zu den Aufgaben jedes Forschenden, alle Prozesse rund um Entstehung, Auswertung, Verwendung, Dokumentation, Archivierung, Veröffentlichkung und Nachnutzbarkeit von Forschungsdaten transparent und nachvollziehbar zu organisieren und in einem Forschungsdatenmangementplan zu dokumentieren.

Die Referentin für Forschungsdatenmanagement der HSRM hat freundlicherweise eine Linkliste mit allgemeinen und fachspezifischen Ressourcen für die Sozialwissenschaften zusammengestellt.

Die am Promotionszentrum beteiligten Hochschulen haben Leitlinien zum Umgang mit Forschungsdaten verabschiedet und Referent:innen-Stellen geschaffen, die Forschende bei allen Fragen rund um Erstellung von Forschungsdatenmanagementplänen und Archivierung von Daten beraten und unterstützen.

Leitlinien zum Umgang mit Forschungsdaten an der Hochschule Darmstadt

Forschungsdatenmanagement an der h_da


Grundsätze der Frankfurt University of Applied Sciences zum Umgang mit Forschungsdaten

Forschungsdatenmanagement an der FRA-UAS


Leitliniezum Umgang mit Forschungsdaten an der Hochschule Fulda

Forschungsdatenmanagement an der HFD


Grundsätze zum Umgang mit Forschungsdaten an der Hochschule RheinMain

Forschungsdatenmanagement an der HSRM


Die HeFDI Hessische Forschungsdateninfrastruktur bietet regelmäßig Veranstaltungen und Workshops zum Thema Forschungsdatenmanagement an und stellt auf ihrem Portal weiterführende Informationen und nützliche Tools zur Verfügung.

Datenschutz-Wegweiser für die empirische Forschung des Rats für Sozial- und Wirtschaftsdaten (RatSWD)

Fachgesellschaften bieten in ihren Sektionen und Fachgruppen die Möglichkeit mit anderen Forscher:innen auszutauschen und vernetzen, die eigenen Arbeiten zu präsentieren und zu diskutieren und Teil der scientific community zu werden.

Fachbereichstag Soziale Arbeit (FBTS)

Deutsche Gesellschaft für Soziale Arbeit (DGSA)

Fachgruppe Promotionsförderung der DGSA

Fachgruppe „netzwerkAGsozialarbeit“

Deutsche Gesellschaft für Erziehungswissenschaft (DGFE)

Kommission Sozialpädagogik der DGFE

European Social Work Research Association (ESWRA)

The International Association of Schools of Social Work (IASSW)

Überfachliche internationale wissenschaftliche Netzwerke
Auf rearchgate.net und academia.edu sind soziale Netzwerke für Forscher:innen, die auch zur Publikationen eigener Arbeit und Diskussion unfertiger Arbeiten genutzt werden.
Kurze Einführung zu wissenschaftlichen Netzwerken

Neben den Angeboten der Partnerhochschulen und des Promotionszentrums können Sie auch an Workshops und Veranstaltungen anderer Hochschulen, Universitäten und Instituten teilnehmen.

Die monatliche Promotionsrundmail von Prof. Dr. habil. Rudi Schmitt informiert u.a. über aktuelle Workshop-Termine. Für die Aufnahme im Newsletter-Verteiler eine E-Mail an r.schmitt(at)hszg.de schreiben.

Wer selbst auf die Suche nach interessanten Workshops gehen möchte, könnte hier fündig werden:

Arbeitsgruppe Wissenschaftliche Weiterbildung der hessischen Hochschulen (AGWW)

Tagungs- und Workshoptermine der Deutschen Gesellschaft für Erziehung (DGFE)

Interdisziplinäres Promotions- und Postdoczentrum (IPZ) der Universität Koblenz-Landau

Seminare für Promotionsinteressierte und Promovierende der GEW

Methoden-Workshop des Zentrum für Sozialweltforschung und Methodenentwicklung (ZSM)

Veranstaltung und Workshops des Instituts für Qualitative Forschung (IQF)

Berliner Methodentreff Qualitative Forschung

Veranstaltungen des Zentrums für Inklusionsforschung Berlin (zfib)

Methoden-Workshops des centrums für qualitative evaluations- und sozialforschung e.V. (ces e.V.)

Workshops des Vereins zur Förderung Qualitativer Forschung (Qualitative Inhaltsanalyse nach Mayring)

Schweizer Methodenfestival des Schweizer Netzwerks für qualitative Sozialforschung

Methodenworkshops des Netzwerk für Rekonstruktive Soziale Arbeit

Methodenschule der PH Zürich

Methoden-Workshops der gesis

Veranstaltungen der wissenssoziologischen Diskursanalyse

Methodenschulungen im Institut für Angewandte Forschung der EH Ludwigsburg

Methoden-Workshops des Grazer Methodenkompetenzzentrums

Promovierende, die eine wissenschaftliche Karriere anstreben, sollten sich frühzeitig mit dem Thema Publizierne auseinandersetzen. Die Dissertation wird am Promotionszentrum Soziale Arbeit nur in Form einer Monographie anerkannt. Erkenntnisse aus der Dissertation können jedoch bereits vor Einreichung der Dissertation in Zeitschriften, Sammelbänden u.ä. veröffentlicht werden, sofern dies bei Einrechung der Dissertation angegeben wird. Besprechen Sie mit Ihrer/m Betreuer:in das Thema Publizieren und entwickeln Sie eine Publikationsstrategie. Die Hochschulen bieten z.T. finanzielle Unterstützung für Druckkosten an. Wenden Sie sich dafür an die/den Promotionsbeauftragten Ihrer Hochschule.

Ratgeber von academics.de zum Thema "Wissenschaftliche Publikationen"

Buchtipp: Barbara Budrich: "Erfolgreich publizieren. Grundlagen und Tipps für Autorinnen und Autoren aus den Sozial-, Erziehungs- und Geisteswissenschaften."

Auflistung der DGSA zu Zeitschriften der Sozialen Arbeit

Informationen zu Druckkostenzuschüssen des Arbeitskreises Erstveröffentlichung

RefHunter: Manual zur systematischen Literaturrecherche in Fachdatenbanken

Exposé - Zeitschrift für Wissenschaftliches Schreiben und Publizieren

Eine großartige Ressource für alle, die auf Englisch schreiben: Academic Phrasebank der University of Manchester

Das deutsche Hochschulsystem baut auf der Idee der Einheit von Lehre und Forschung auf. Wer eine wissenschaftliche Karriere anstrebt, wird in Zukunft auch lehren. Die Hochschulen achten bei Berufungen zunehmend auf das Lehrportfolio und die Lehrkompetenzen der Bewerber:innen. Auch hier empfiehlt sich daher frühzeitig Lehrkomptenzen aufzubauen und zu professionalisieren. Sollten Sie nicht ohnehin eine Lehrverpflichtung als Wissenschaftliche:r Mitarbeiter:in haben, erkundigen Sie sich über Möglichkeiten von Lehraufträgen oder Teamteaching an Ihrer Hochschule oder einer der Partnerhochschulen. Nutzen Sie auch die Weiterbildungsmöglichkeiten der Hochschuldidaktischen Einrichtung Ihrer Hochschule.

E-Learning an der Hochschule Darmstadt

Digital Teaching und Learning Center der Frankfurt UAS

Hochschuldidaktik an der Hochschule Fulda

Didaktik und digitale Lehre an der Hochschule RheinMain

Auch die Arbeitsgruppe Wissenschaftliche Weiterbildung (AGWW) der hessischen Hochschulen bietet hochschuldidaktische Seminare an.